Zum Jahresausklang…

… blicken wir auf ein sehr ereignisreiches Jahr 2023 zurück, das viele Höhepunkte mit sich gebracht hat.

Am Hauptbahnhof vollzog sich mit der Abschaltung des Zentralstellwerks “Of” ein “Generationenwechesel”. Wir von osnabahn.de durften in der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober dabei sein, als von dem Stellwerk aus letztmalig beide Ebenen des Hauptbahnhof gesteuert wurden bis die obere Ebene abgeschaltet wurde. Wir bedanken uns beim Team der DB Netz AG dafür, dass wir hier dabeisein durften und so freundlich aufgenommen wurden.

Erstmalig fand im September in Osnabrück der Tag der Schiene statt. Auf dem Gelände der Osnabrücker Dampflokfreunde präsentierten regionale Unternehmen der Eisenbahnbranche ihre Leistungspalette. Hauptorganisator Stephan Kaiser führte durch ein anwechslungsreiches und breites Programm mit Vorträgen und Diskussionen.

Im Juni konnten wir uns beim Anheizertag der Osnabrücker Dampflokfreunde über die Reaktivierungsfortschritte der ehemaligen Schinkellok 042-052-1 informieren und an einer Führung durch den Fahrzeugpark des Vereins teilnehmen.

Auch die Gestaltung unserer Homepage selbst hat im vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht. Über den Bahnhof Osnabrück-Eversburg ist ein sehr ausführlicher und anschaulicher Artikel entstanden, bei dem uns Herr Dieter Riehemann mit vielen Informationen und Hintergründen sowie mit Bildmaterial unterstützt hat. Der Beitrag gibt einen schönen Einblick in die Tätigkeiten einer mittelgroßen Bundesbahndienststelle mit gemischtem Dienst in den 1960er und 1970er Jahren.
Die Geschichte des ehemaligen Bahnbetriebswerks Osnabrück Hbf haben wir nun sehr umfassend von den Anfängen bis zur Gegenwart aufgearbeitet. Auch hier haben wir natürlich einige Hilfe und Unterstützung erfahren. Joachim Behrens stand uns mit Informationen, Korrekturen und Bildmaterial zur Seite. Auch Bernhard Kovermann und Herbert Schambach haben uns mit Bildern aus der Dampflokzeit weitergeholfen. Für diese wertvolle Hilfe möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.

Als dritten inhaltlichen Baustein konnten wir das Kapitel über den Güterverkehr gänzlich überarbeiten und insbesondere ein Kapitel zum Osnabrücker Hafen neu aufnehmen. Highlight war hier der Besuch bei der Eisenbahn- und Hafenbetriebsgesellschaft Region Osnabrück mbH (EHB). Unser besonderer Dank gilt hier Herrn Robin Jelken für seine freundliche Unterstützung. Aber auch das Kapitel über den Osnabrücker Rangierbahnhof erfuhr eine komplette Überarbeitung.

Wir freuen uns darauf, unser Hobby osnabahn.de im nächsten Jahr fortzusetzen 🙂

In diesem Sinne wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest, ein paar ruhige Tage und alles Gute für das Jahr 2024.

Herzlichst Ihr Team osnabahn.de

Neuerungen auf osnabahn.de

13.01.2024 – wir haben die aktuellen Entwicklungen für die Strecken Eversburg – Oldenburg und Hesepe – Delmenhorst eingebaut.

30.09.2023 – Wir stellen den Osnabrücker Hafen sowie die “Eisenbahn- und Hafenbetriebsgesellschaft Region Osnabrück mbH (EHB)” und die “Stadtwerke Osanbrück (SWO)” als Infrastrukturbetreiber vor.

20.08.2023 – Das Kapitel “Güterverkehr” wurde strukturell überarbeitet. Der Artikel über den Rangierbahnhof ist komplett überarbeitet worden. Die Seite zur Verkehrsstation Osnabrück-Sutthausen wurde angepasst.

19.07.2023 – Der Artikel über den Hauptbahnhof wurde neu strukturiert. Neue Bilder und eine osnabrückspezifische Liniennetzgrafik wurden eingebaut

08.07.2023 – Teil 4 – Über das Bw Osnabrück Hbf – “Die Zeit der Deutschen Bahn AG” – ist jetzt verfügbar. Damit ist die Überarbeitung dieses Kapitels abgeschlossen.

19.06.2023 – Teil 3.2 – Das Bahnbetriebswerk Osnabrück Hbf bis Ende der 1980er Jahre steht nun bereit.

29.05.2023 – Teil 3.1 – Die Bundesbahnzeit bis Ende der 1960er Jahre im Bahnbetriebswerk Osn. Hbf ist online.

12.05.2023 – Teil 2 – Das Bahnbetriebswerk Osnabrück Hbf zur Reichsbahnzeit ist jetzt online.

01.05.2023 – Teil 1 – Das Bahnbetriebswerk Osnabrück Hbf zur Länderbahnzeit ist jetzt online.

01.05.2023 – osnabahn.de wir 23 Jahre alt – Gelegenheit für Dank und einen Rückblick.

08.04.2023 – Im ehemaligen Ringlokschuppen am alten Güterbahnhof beginnt ein neues Zeitalter.

01.04.2023 – Wir stellen die neue Radstation am Hauptbahnhof vor.

18.02.2023 – Es gibt aktuelle Fotos rund um den Haltepunkt Osnabrück-Altstadt.

10.02.2023 – Zum Bahnhof Lüstringen gibt es neue Informationen und neue Bilder. Auch im Text zum Bahnhof Eversburg wurden noch einmal Korrekturen vorgenommen.

25.01.2023 – Der Text über den Bahnhof Eversburg ist nun vollständig – “Die Bundesbahnzeit”.

15.01.2023 – Wir haben Teil 2 über die Geschichte des Bahnhofs Eversburg online gestellt – “Die Reichsbahnzeit”

08.01.2023 – Die Geschichte des Bahnhofs Eversburg wird in drei Teilen ganz neu aufbereitet. Teil 1 – “Die Länderbahnzeit” steht jetzt auf osnabahn.de

16.12.2022 – Das Stellwerk Of bereitet sich auf den Ruhestand vor – Das ausführliche osnabahn.de Interview.

13.11.2022 – Wir stellen den Bahnhof Belm mit einem ausführlichen Artikel vor.

01.11.2022 – Den Artikel zum Bahnhof Lüstringen haben wir um eine Übersichtsskizze ergänzt

18.10.2022 – Der Betriebsbahnhof Hörne hat einen komplett neuen Artikel erhalten.

26.09.2022 – Der Artikel über das Wagenwerk “Vorwerk” wurde noch einmal gründlich überarbeitet.

06.09.2022 – Der Erlebnisbericht zum Anheizertag ist online.

07.07.2022 – Der Citybahnhof Osnabrück Altstadt hat einen kompett neuen Text erhalten.

20.06.2022 – Wir stellen die “Osnabrücker Dampflokfreunde e.V.” vor.

16.06.2022 – Wir haben den Text über die Hamburg-Venlo-Bahn mit neuen Fotos versehen.

06.06.2022 – Die Kapitelübersicht zu den “Werkstätten” wurde überarbeitet und mit einer neuen Übersichtskarte versehen. Auch die Texte zum Bw Rbf und zum Vorwerk wurden um historische Fotos ergänzt.

22.05.2022 – Wir haben damit begonnen, die Bilder zu vereinheitlichen und in den Texten anzupassen.

21.04.2022 – Der Abschnitt über den Bahnhof Lüstringen wurde komplett neu erarbeitet.

15.04.2022 – Das Kapitel über das Betriebswerk Osn. Rbf wurden komplett neu erarbeitet.

27.03.2022 – Der Text zum Haller Willem wurde überarbeitet und um Informationen zur aktuellen Betriebssituation auf der Strecke ergänzt.

20.02.2022 – Der erste Teil zum Bw Hbf (heutiges Cargo-Werk Osnabrück) ist online.

19.02.2022 – Auf osnabahn.de gibt es jetzt eine Link-Liste zu Osnabrücker Eisenbahnseiten.

11.02.2022 – Wir haben den Text über das ehemalige Bw Hannoverscher Bahnhof überarbeitet.

03.02.2022 – Wir haben den Text über das “Vorwerk” aktualisiert und überarbeitet.

30.01.2022 – Wir haben Übersichtskarten zu den Rubriken “Bahnhöfe” – “Strecken” und “Werke” erstellt.

23.01.2022 – Aktuell sind wir dabei das Layout und die Struktur von osnabahn.de zu überarbeiten.

16.01.2022 – Die Seite über das ehemalige Betriebswerk 2 an der Schinkelstraße wurde grundlegend überarbeitet und neu illustriert.

09.01.2022 – Wir haben die Seite zur Tecklenburger Nordbahn überarbeitet und aktuelle Informationen zur geplanten Reaktivierung der Strecke ergänzt

01.01.2022 – Wir haben einen neuen Artikel über die Stellwerke in Osnabrück erstellt.

Heute feiern wir Geburtstag – osnabahn.de in eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser,

am 01. Mai 2000 sind wir mit osnabahn.de online gegangen. Unsere Idee damals: Wir präsentieren Historisches (die Geschichte des Bahnknotens Osnabrück) mit dem damals recht neuen Medium einer Homepage im Internet.

Baukastenlösungen für Webseiten waren damals noch nicht verfügbar und so ging die Recherche zu den einzelnen Osnabrücker Betriebsstellen immer auch mit einer Recherche zu neuen und verbesserten Programmiermöglichkeiten einher. Auch optisch haben wir unsere Seite in den Anfangsjahren häufig überarbeitet und angepasst. Aus heutiger Sicht muten die damaligen Darstellungen unserer Seite tatsächlich ein wenig verspielt an, sind aber witzig anzusehen.

Wir möchten unseren heutigen Geburtstag gerne zum Anlass nehmen, allen unseren Unterstützern sehr herzlich zu danken. Insbesondere seit Anfang 2022, als wir uns zur grundlegenden Überarbeitung von osnabahn.de entschieden hatten, haben wir viel freundliche Hilfe und Unterstützung bekommen. Sowohl historische Hintergründe und inhaltliche Korrekturen als auch viele historische Fotografien sind uns und unserer Seite zugute gekommen.

Dafür sagen wir: V I E L E N H E R Z L I C H E N D A N K 🙂

Nachstehend nun einige “historische” Ansichen unserer Homepage:

Am 01.05.2000 ging osnabahn unter dem Namen “Osnabrücker Eisenbahngeschichte” ins Netz. Der Informationsgehalt war aber noch gering. Karten und Bilder kamen kaum zum Einsatz.

osnabahn.de (die Seite im Juli 2000.)

Zum Ende 2000 überarbeiteten wir das Design. Kleinere Schriftarten kamen zum Einsatz. Außerdem kamen jetzt Fotos zum Einsatz. Der Reaktivierungsbeschluss zum Haller Willem brachte inhaltliche Neuerungen. Die Navigation wurde den erweiterten Inhalten angepasst.

osnabahn.de (die Seite im November 2000.)

Es folgten inhaltliche Erweiterungen u.a. zu den Betriebswerken. In größerem Umfang stellten wir verwandte Homepages im Linkkompendium vor. Ein Artikel über unsere Homepage in einer Mitarbeiterzeitung der DB AG führte zu einer optischen Überarbeitung.

osnabahn.de (die Seite im März 2001.)

Verbesserungsvorschläge der Besucher führten zur Anpassung der Farbe der Links von rot auf gelb, was der Seite ein gefälligeres Aussehen verschaffte. Eine klickbare Übersichtskarte im Mittelpunkt der Seite bot ab jetzt schnellen Zugriff auf unsere Informationen.

osnabahn.de (die Seite im Juni 2001.)

Häufig warfen wir alte Konzepte und Ideen über den Haufen, weil uns neue Einfälle zum Seitenaufbau kamen. So wurde im Sommer 2002 die klickbare Karte wieder von der Startseite entfernt. An ihre Stelle traten die Direktlinks zu den aktuellsten Beiträgen.

osnabahn.de (die Seite im Dezember 2002.)

Anfang 2003 gab es ein ganz neues Erscheinungsbild. Auch die Text- und Bildmaterialen erhielten einen neuen Schliff. Erstmals haben wir auch historisches Bildmaterial fremder Fotografen integriert. Auch die Osnabrücker Straßenbahn kam hinzu.

osnabahn.de (die Seite im März 2003)

Rund 20 Jahre später erscheint osnabahn.de in einem modernen Design. Der Titel der Seite ist ein wenig markanter formuliert, die Domain ist aber weiterhin unser “Name”. Inhaltlich hat die Seite deutlich an Umfang zugelegt – die umfangreichen Menupunkte lassen das erahnen.
Aktuelle Themen stellen wir, soweit uns das möglich ist, auf gesonderten Beitragsseiten dar. Über die Suchfunktion können auch ältere Beträge leicht gefunden werden.

osnabahn.de (die Seite im Mai 2023)

Rente mit 57! – Das Osnabrücker Zentralstellwerk bereitet sich auf den Ruhestand vor

Am 04.09.1966 nahm das Osnabrücker Zentralstellwerk „Of[1]“ den Betrieb als damals modernstes und zweitgrößtes Stellwerk der Deutschen Bundesbahn auf. Voraussichtlich in 2023 werden seine Aufgaben vollständig vom neuen elektronischen Stellwerk “HOOX” / “HOUX” am Klushügel übernommen. Für osnabahn.de ist dies ein schöner Anlass, mit dem baldigen Ruheständler einen Blick auf das größte Modernisierungsprojekt der Eisenbahn in den letzten Jahrzehnten im Raum Osnabrück zu werfen. Natürlich kommt dabei auch der Rückblick auf ein erfülltes Arbeitsleben nicht zu kurz.

Matthias Beermann lernte das Stellwerk „Of“ bereits 1993 im Rahmen seines Betriebspraktikums bei der Deutschen Bundesbahn kennen. Anlässlich des Interviews lud die DB Netz AG – Standort Osnabrück ihn am 26.11.2022 noch einmal auf das „Of“ ein. Für die freundliche Atmosphäre bei dem Besuch möchten wir von osnabahn.de uns ganz herzlich bedanken.

osnabahn.de: Nach fast 57 Dienstjahren rückt der Ruhestand nun Stück für Stück und unaufhaltsam näher. Was geht einem da so durch den Kopf?

Stellwerk Of: Nun, zunächst einmal bin ich froh, dass sich mein Nachfolger, das neue ESTW Osnabrück „HOOX“ sukzessive auf die Übernahme der anspruchsvollen Tätigkeiten vorbereitet hat. Immerhin sind die Stellwerke ja dafür verantwortlich, die Zug- und Rangierfahrten abzuwickeln. Für den sicheren Bahnbetrieb sind sie somit unentbehrlich. Und nachdem „HOOX“ bereits im November 2017 den Streckenabschnitt von Natrup-Hagen bis Hörne sowie in den Jahren 2019 und 2020 zunächst den Abschnitt von Belm bis Ostercappeln und dann weiter bis Lembruch übernommen hat, wird es endlich Zeit, dass auch die Lücke dazwischen geschlossen wird.

osnabahn.de: Sie meinen konkret den Hauptbahnhof Osnabrück?

Stellwerk Of: Ja, das ist korrekt. Allerdings bleibt es nicht bei diesem Lückenschluss. Das ESTW wird, unter der Bezeichnung “HOUX”, gleichzeitig auch die Steuerung für den unteren Personenbahnhof übernehmen, d.h. den gesamten Bereich von Lüstringen bis zum Haltepunkt Osnabrück-Altstadt sowie die Schinkelkurve mit ihren Abzweigen Richtung Löhne und zum Hauptbahnhof.

osnabahn.de: Und damit ist das Projekt dann abgeschlossen?

Stellwerk Of: Nein, es wird noch zwei weitere Ausbaustufen geben. Das Stellwerk in Wissingen soll auch in 2023 abgelöst werden und ein Jahr darauf sollen die Stellwerke in Eversburg, Lotte und Velpe folgen. Auch diese Bahnhöfe werden dann von „HOUX“ gesteuert.
Insgesamt wird der Steuerbereich des neuen ESTW Osnabrück ab vsl. Ende 2024 dann 63 km auf der Hamburg-Veno-Bahn[2] und 35 km auf der alten Hannoverschen Westbahn[3] umfassen.

osnabahn.de: Das klingt sehr gewaltig, können Sie diese Größenordnungen mal ins Verhältnis zu Ihrem eigenen Wirkbereich setzen?

Stellwerk Of: Ja, sehr gerne. Auf der oberen Ebene beginnt mein unmittelbarer Steuerbereich etwa in Höhe Sutthauser Straße und reicht ca. bis zum Icker Weg in Widukindland. Das sind etwa 6 km. Auf der unteren Strecke beginnt er in Lüstringen und reicht bis zum Haltepunkt Osnabrück-Altstadt bzw. etwas darüber hinaus. Auch hier sind es rund 6 Kilometer. Dazu kommt dann noch die Schinkelkurve und mit den Bahnhöfen Eversburg, Hörne und Belm 3 örtliche Stellwerke, die von mir aus ferngesteuert werden. Insgesamt zwar ein deutlich kleinerer Bereich aber vor rund 57 Jahren war das ein gewaltiger Schritt.

Das Stellwerk Of von der Humboldt-Brücke aus: Im Vordergrund zieht gerade die 140-184-3 eine Güterzug in den Rangierbahnhof. Foto: M. Beermann (23.04.2004)
Hoch über den Bahnsteigdächern erhebt sich die Kanzel des Stellwerks Of. Auf Gleis 1 wartet die RB 66 (Westfalenbahn) auf ihre Abfahrt in Richtung Münster. Seit Dezember 2017 betreibt diese Linie die Eurobahn. Foto: M. Beermann (22.04.2011)

osnabahn.de: Wie ist das zu verstehen?

Stellwerk Of: Das neue ESTW Osnabrück löst insgesamt 16 Stellwerke ab. Die meisten von denen waren bzw. sind Drucktastenstellwerke der Bauformen „SpDrS 60“ bzw. „DrS 2“. Im Bahnhof Velpe werden mit den beiden dortigen mechanischen Stellwerken aber auch zwei wahrhafte Eisenbahnveteranen in den Ruhestand gehen. Ich selbst habe damals, im Jahr 1966, unmittelbar 10 Stellwerke mechanischer und elektromechanischer Bauart ersetzt. Das hört sich jetzt im Vergleich wenig an, war damals allerdings unter den technischen Gesichtspunkten ein regelrechter Innovationsschub.

osnabahn.de: Innovationsschub? Auf die Erklärung sind wir jetzt aber gespannt.

Stellwerk Of: Die mechanischen und elektromechanischen Stellwerke hatten einen sehr geringen Stellbereich. Das lag vor allem an zwei Faktoren:

  1. Die Fahrdienstleiter und Weichenwärter mussten vor dem Einstellen der „Zugstraße“ den Fahrweg durch „Hinsehen“ auf sein Freisein überprüfen. Erst dann durften sie die Zustimmung zur Fahrt geben, also das Signal auf Fahrt stellen. Eine technische Gleisfreimeldung gab es damals nämlich noch nicht.
  2. Bei den mechanischen Stellwerken wurden die Weichen und Signale per Hebel über Seilzüge gestellt. Das begrenzte die Stellentfernung natürlich erheblich. Bei Weichen lag sie bei rund 1000 Metern, bei Signalen waren es rund 1.800 Meter. Bei den zahlenmäßig in deutlich geringerer Stückzahl vorkommenden elektromechanischen Stellwerken verfügten Weichen und Signale über einen elektrischen Antrieb. Das Umstellen war hier also kein Problem, allerdings limitierte auch hier die erforderliche Fahrwegprüfung die Stellweite.

Bei den Spurplanstellwerken, also bei meiner Bauform[4], sind die Fahrstraßen für Zug- und Rangierfahrten hinterlegt. Sie werden relaisgesteuert eingestellt. D.h. auf einem Stellpult oder einer Stellwand auf denen der Gleisplan des Bahnhofs schematisch hinterlegt ist, wird gleichzeitig eine Start- und eine Zieltaste gedrückt. Dank einer Weichenlaufkette werden alle Weichen automatisch in die richtige Lage gebracht. Hierfür sorgen elektrische Impulse relaisgesteuert. Eine Gleisfreimeldeanlage prüft das Freisein der Gleise. Sind alle benötigten Gleise frei und alle Weichen in der richtigen Position, dann kommt das zugehörige Hauptsignal in die Fahrtstellung. Der Fahrdienstleiter überwacht all dies anhand entsprechender Leuchtmelder auf der Stelltafel. Somit war es nun möglich, Bahnhofsbereiche in der beschriebenen Größe zentral zu steuern.

Auf der Stellwand des oberen Bahnhofes sind die einzelnen Bahnhofsteile schematisch dargestellt. Der Bahnhof Hörne ist bereits nicht mehr auf der Stellwand dargestellt, da er vom ESTW “HOOX” aus gesteuert wird. Foto: M. Beermann (26.11.2022)
Um 90 Grad versetzt steht die Stelltafel für den unteren Personenbahnhof. Zusammen mit den Gleisen des Bahnhofs Eversburg ist auch diese sehr beeindruckend. Foto: M. Beermann (26.11.2022)

Ein weiterer Vorteil bot sich darin, dass Drucktastenstellwerke auch ferngesteuert werden konnten – bei mechanischen und elektromechanischen Stellwerken undenkbar. Von Anfang an war es also vorgesehen, dass ich nach einer Übergangsphase die Fernsteuerung der Stellwerke in Belm, Hörne und Eversburg übernehmen sollte. Dadurch vergrößerte sich der Stellbereich natürlich noch einmal erheblich und das meine ich mit einem Innovationsschub.

Schematische Übersicht über die Stellbezirke der Osnabrücker Stellwerke ab 1966.
Quelle: Deutsche Bundesbahn – Leistungsshow der Güterabfertigung OsnabrückSchematische Übersicht über die Stellbezirke der Osnabrücker Stellwerke ab 1966.
Quelle: Deutsche Bundesbahn – Leistungsshow der Güterabfertigung Osnabrück

osnabahn.de: Das leuchtet natürlich ein.

Stellwerk Of: Man muss sich mal vor Augen führen, dass damals die Züge auf allen Strecken in und um Osnabrück noch ganz regulär von Dampflokomotiven gezogen wurden. D.h. kurz nach meiner Indienststellung, auch noch im Jahr 1966, wurde Osnabrück von Süden her an das elektrische Netz der Bundesbahn angeschlossen und moderne Elektrolokomotiven hielten in Osnabrück Einzug.

osnabahn.de: Sie meinen den Strukturwandel bei der Eisenbahn?

Stellwerk Of: Ja, genau. Allerdings wird unter diesem Begriff häufig nur die Ablösung der Dampflokomotiven durch Diesel- und Elektroloks verstanden. Tatsächlich aber war der damalige Strukturwandel viel umfassender. Er bedeutete nämlich auch eine erhebliche Modernisierung der Leit- und Sicherungstechnik und mit Ihr war in der Regel auch eine grundlegende Optimierung der Knotenbahnhöfe verbunden. Sowohl hinsichtlich der Geschwindigkeiten als auch kapazitiv.

osnabahn.de: Können Sie das unseren Lesern ein wenig näher erklären?

Stellwerk Of: Na klar. Das Eisenbahnkreuz Osnabrück ist dafür ja ein hervorragendes Beispiel. Die Osnabrücker Bahnanlagen waren historisch gewachsen, schließlich verdanken wir unseren Turmbahnhof ja der Tatsache, dass im 19. Jahrhundert verschiedene Bahngesellschaften den Eisenbahnbau in Deutschland vorantrieben und durchaus in Konkurrenz zueinander standen. In Osnabrück hatte das dazu geführt, dass sich die beiden Hauptstrecken (s.o.) in einem beinahe 90 Grad-Winkel kreuzten und zunächst zwei getrennte „Hauptbahnhöfe“ entstanden. 1895 wurden dann diese beiden Stationen am heutigen Hauptbahnhof zusammengefasst. Für den Güterverkehr errichtete man bis 1913 einen zentralen Rangierbahnhof im Stadtteil Fledder und schaffte die entsprechenden Verbindungsbahnen, also die sogenannten Kurven. In diesem Zuge wurden auch die Bahnanlagen im Stadtgebiet höher gelegt, so dass der städtische Verkehr nicht mehr vor geschlossenen Schranken warten musste. Damit war die Entwicklung der Gleisanlagen in Osnabrück bis zum Ende des 1. Weltkrieges aber weitgehend abgeschlossen. Weitere nennenswerte Änderungen gab es bis in die 1960er Jahre nicht.

Die Umstellung auf den elektrischen Zugbetrieb nahm die Bundesbahn nun zum Anlass, auch den Eisenbahnknoten Osnabrück zu optimieren, d.h. insbesondere seine Leistungsfähigkeit zu steigern, wozu eben auch die grundlegende Modernisierung der Stellwerkstechnik gehörte.

osnabahn.de: Nur die Stellwerkstechnik?

Stellwerk Of: Nein, natürlich nicht. Die Klusgruppe wurde komplett für die Eilgüterzugbildung hergerichtet. Diese sollte nämlich von Kirchweyhe nach Osnabrück verlegt werden. Ein kleiner Ablaufberg zwischen Vorbahnhof und Klus-Gruppe wurde errichtet. Ein neues Ablaufstellwerk entstand, das den Rangierbetrieb abwickeln konnte. Sowohl eine örtliche Besetzung als auch eine zentrale Steuerung von hier oben (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist der Stellwerksraum des Of) aus waren möglich.

Posieren für den Fotografen: Im Rahmen des Interviews durfte Matthias Beermann auf dem Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters platznehmen, hier am Stellpult für den oberen Bahnhof.

Damit einhergehend fand zwischen Osnabrück und Hörne eine komplette Gleisachsenverschiebung statt. Das bedeutet, alle nach Süden fahrenden Züge konnten jetzt die Gleise 1 und 2 parallel nutzen. Güterzüge, die im Vorbahnhof Personalwechsel gemacht hatten oder Eilgüterzüge, die aus der Klus-Gruppe ausfuhren, konnten jetzt bequem bis zum Bahnhof Hörne beschleunigen ohne Reisezüge zu behindern. In Hörne fädelten die Güterzüge dann mit guter Geschwindigkeit auf die Hauptstrecke nach Münster ein. Nachfahrende Personenzüge wurden so nicht aufgehalten und Fernverkehrszüge konnten, sozusagen „fliegend“, auf Gleis 2 bis Hörne überholen. Der Bahnbetrieb ließ sich so sehr flüssig durchführen. Den nach Norden fahrenden Zügen standen nun die Gleise 3 und 4 zur Verfügung. Die Züge des Haller Willem berührten die Hauptstrecke nicht und auch der Ortsgüterverkehr z.B. von der Georgsmarienhütte konnte ab Hörne einfach auf das 4. Streckengleis wechseln und so dem schnelleren Personenverkehr Platz machen. Das bezeichnet man übrigens als „Richtungsbetrieb“.

In diesem Zuge wurden auch die Bahnsteige des oberen Personenbahnhofs verlängert. Zwischen Gleis 2 und 3 entstand ein 400 Meter langer Bahnsteig. Leider bedeutete das auch, dass man von der Schinkelkurve aus nur noch die Bahnsteiggleise 3, 4 und 5 anfahren konnte.

Weiterhin wurden die Gleisnutzlängen im Rahmen des damaligen 750 Meter Programmes verlängert, für Eilgüterzüge sollten mindestens 650 Meter lange Gleise zur Verfügung stehen. Egal ob in Belm, Hörne oder eben im Hauptbahnhof Osnabrück, die Infrastruktur wurde auf Fortschritt getrimmt.

Aber nicht nur im Hauptbahnhof fanden grundlegende Umbauten zur Kapazitätssteigerung statt, sondern auch der Rangierbahnhof wurde in der ersten Hälfte der 1960er Jahre komplett erneuert.

osnabahn.de: Kapazitätssteigerung oder Leistungssteigerung sind schöne Wörter, aber was heißt das in konkreten Zahlen ausgedrückt?

Stellwerk Of: Basis für meine Dimensionierung waren die Zug- und Rangierfahrten des Jahres 1960. Demnach sollte ich innerhalb von 24 Stunden mindestens 2.065 Zugfahrten und 2.353 Rangierfahrten bewältigen. In diesen Zahlen waren allerdings auch schon die künftigen Fernsteuerbezirke in Eversburg, Hörne und Belm enthalten.

Insgesamt wurden damals 365 Gleisfreimeldeabschnitte, 320 Weichen und 460 Lichtsignale eingebaut bzw. gestellt. Mehr als 1.200 Relaisgruppen waren für die Steuerung der Weichen und Signale vorgesehen was bedeutete, dass rund 7.800 Kilometer Kabel hierfür verlegt werden mussten. Als Rückfallebene bei einem Stromausfall standen eine 60 Volt Batterie sowie ein 170 PS starker Drehstromgenerator zur Verfügung.

Was den Rangierbahnhof betrifft, so wurden hier im gleichen Zeitraum 8 Stellwerke alter Bauart ersetzt. Damit einhergehend wurden die Gleise der Einfahrgruppe auf mindestens 750 Meter verlängert. Der Ablaufberg wurde um 90 Zentimeter angehoben. Auch die Richtungsgleise wurden bedarfsgerecht verlängert und auf ein einheitliches Gefälle gebracht. Sogar 3 zusätzliche Richtungsgleise richtete man ein. Um die über den Ablaufberg abgedrückten Wagen entsprechend abbremsen zu können, erhielt die Anlage vier moderne Balkengleisbremsen, die vom neuen Stellwerk Oro an der Schellenbergbrücke bedient werden konnten. Die Bergleistung der Anlage wurde von 2.700 Wagen pro Tag auf 3.100 Wagen pro Tag gesteigert. Dieser gesamte Betrieb wurde bzw. wird von nur noch drei Stellwerken (Oro, Ors und Orn) aus, ebenfalls in SpDrS 60-Technik, abgewickelt.

Im Grunde genommen stellt die Dienstübernahme von „HOOX“ wieder einen großen Schritt in Richtung Strukturwandel dar. Für meinen elektronischen Nachfolger werden immerhin rund 800 Signalanlagen und 300 Weichenantriebe getauscht. Glasfaserkabel, die die Informationen mittels Lichtwellen statt elektrischer Impulse übertragen, stellen nun die Basis für die Kommunikation dar. Natürlich wird bei einer solch großen Maßnahme, wo erforderlich, auch der Spurplan in den Bahnhöfen verbessert.

Tatsächlich ist die ESTW-Technik aber nur ein Schritt auf dem Weg zum nächsten großen Strukturwandel. Dann nämlich werden die ortsfesten Signale für die Zugsicherung gänzlich entfallen[5].

Ich könnte hier noch viele Details mehr erzählen, z.B. über meine Vorgänerstellwerke

Blick von Stellwerk Of aus in Richtung Norden. Soeben fährt ICE 713 auf seiner Fahrt nach Stuttgart auf Gleis 2 ein. In der oberen Bildmitte ist die ehemalige blaue Werkstatthalle des früheren Bw 2 zu erkennen. Foto: M. Beermann (26.11.2022)
Blick in Richtung Westen auf die untere Eben des Osnabrücker Hauptbahnhofs. Während der RE 60 (Westfalenbahn) auf Gleis 12 auf seine Abfahrt nach Rheine wartet, fährt die RB 61 (Eurobahn) nach Bielefeld auf Gleis 11 ein. Auf Gleis 14 steht die RB 58 (NordWestBahn) zur Fahrt nach Bremen über Vechta bereit. Foto: M. Beermann (26.11.2022)

osnabahn.de: Das ist wirklich sehr spannend und auch sehr beeindruckend. Aber bevor wir abschweifen habe ich noch eine letzte Frage zum Eisenbahnkreuz Osnabrück. Werden die Kollegen Oro, Ors und Orn dann auch bald von HOOX abgelöst?

Stellwerk Of (mit einem Schmunzeln): Nein, das ist nicht geplant. Die Kollegen müssen auch nach dem Jahr 2024 ihren Dienst im Rangierbahnhof versehen.

osnabahn.de: Im Namen von osnabahn.de bedanke ich mich ganz herzlich für das Interview und wünsche Ihnen für den kommenden Ruhestand alles Gute.

Stellwerk Of: Vielen Dank 😊


[1] Jedes Stellwerk wir durch zwei oder mehr Buchstaben abgekürzt. „Of“ = Osnabrück Fahrdienstleiter, „Oro“ = Osnabrück Rangierbahnhof Ost; „Orn“ = Osnabrück Rangierbahnhof Nord und „Ors“ = Osnabrück Rangierbahnhof Süd
[2] Hamburg-Veno-Bahn = Bahnstrecke von Münster über Osnabrück nach Bremen und Hamburg
[3] Hannoversche Westbahn = Bahnstrecke von Löhne über Osnabrück nach Rheine und Emden
[4] SpDrS 60 = Spurplan-Drucktastenstellwerk Bauform Siemens Entwicklungsjahr 1960
[5] Das dafür erforderliche „European Train Control System” (ETCS) Level 2 wird z.B. auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Halle/Leipzig – Erfurt – Nürnberg angewendet.


Verwendete Quellen:
– Die Bundesbahn 19 / 1965 – Betriebliche Gesichtpunkte für die Umgestaltung der Bahnanlagen im Raum Osnabrück; S. 684-692
– Signal und Draht / 1966, Heft 10 – Die neuen Stellwerke in Osnabrück; S. 157-170
– Deutsche Bundesbahn – Güterabfertigung Osnabrück – Leistungsschau am 23.04.1978; S. 75-87
– Deutsche Bundesbahn – 130 Jahre Eisenbahn in Osnabrück; S. 59
– Deutsche Bahn AG – 30 Jahre Stellwerk OF
– Neue Osnabrücker Zeitung (08.04.2018) – Sprung ins digitale Zeitalter: Bahn stellt Osnabrücker Stellwerk um
– Neue Osnabrücker Zeitung (23.11.2022) – Das Megaprojekt der Bahn

Willkommen auf osnabahn.de

Liebe Leserinnen und Leser,

ein herzliches Willkommen auf unserer Internetseite “osnabahn.de”. Wir präsentieren hier die Gegenwart wie auch die Geschichte des Eisenbahnkreuzes Osnabrück.


Für eine einfache Orientierung gibt es die fünf thematische Schwerpunkte (Bahnhöfe, Strecken, Werke, Güterverkehr und Themen), die sich in Kapitel gliedern. Nach rund 10 jähriger “Pause” sind wir seit Anfang 2022 dabei, alle Texte inhaltlich zu überarbeiten und zu aktualisieren, sowie mit entsprechenden Quellen zu hinterlegen. Sukszessive wollen wir auch Infos zu den Bahnhöfen und Strecken des Osnabrücker Landes zur Verfügung stellen … aber eines nach dem anderen.

Natürlich sind wir immer auch auf der Suche nach historischen Fakten und nach alten Fotografien, Lageplänen, Bildfahrplänen oder historischen Fahrplanheften, die wir in unsere Texte auf osnabahn.de einarbeiten können.
Wir feuen uns daher über eine rege Kontaktaufnahme und einen regen Austausch 🙂

Seit Jahresbeginn haben wir einige Unterstützung für unsere Arbeit erfahren. Besonders herzlich bedanken wir uns daher bei der “Eisenbahnstifung – Joachim Schmidt“, beim Museum Industriekultur Osnabrück und bei der DB AG für die freundliche Erlaubnis, historische Fotografien zur Veranschaulichung unserer Texte nutzen zu dürfen.

Alle Neuerungen auf unserer Seite können in einem gesonderten Beitrag nachvollzogen werden und durch die entsprechenden Verlinkungen direkt gelesen werden.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß bei Stöbern und Studieren unserer Seite.


Herzlichst Ihr Team osnabahn.de

Beitragsbild: Der Hauptbahnhof Osnabrück. Foto: Matthias Beermann

Die Westfalenbahn in Osnabrück

Liebe Besucher von osnabahn.de,

nachdem wir mit der  NordWestBahn bisher nur ein Eisenbahverkehrsunternehmen vorgestellt haben, dass im Knoten Osnabrück regelmäßige Personenverkehre anbietet, haben wir auf Wunsch von unseren Besuchern jetzt auch über das EVU “Westfalenbahn” ein Portrait erstellt.

Die WFB 39624 von Bielefeld nach Bad Bentheim zwischen Wissingen und Lüstringen. Das Foto entstand am 26.07.2009.

Die WFB 39624 von Bielefeld nach Bad Bentheim zwischen Wissingen und Lüstringen. Das Foto entstand am 26.07.2009.

In den kommenden Wochen werden wir dieses “EVU-Bild” weiter vervollständigen und u.a. die “Hamburg-Köln-Express GmbH” (HKX) sowie DB Fernverkehr und DB Regio vorstellen.

Das “Vorwerk”

Der Artikel über das ehemalige Wagenwerk an der Mindener Straße (Vorwerk) wurde überarbeitet und aktualisiert.

Von der Schellenberg-Brücke im Stadtteil "Fledder" bot sich am 20.04.1999 dieser Anblick des "Vorwerks". Noch gibt es hier jede Menge zu tun, wie die zahlreichen Güterwagen vermuten lassen.

Von der Schellenberg-Brücke im Stadtteil "Fledder" bot sich am 20.04.1999 dieser Anblick des "Vorwerks". Noch gibt es hier jede Menge zu tun, wie die zahlreichen Güterwagen vermuten lassen.

Demnächst auf osnabahn.de

Wir arbeiten derezeit an einem neuen Artikel über die Geschichte der Osnabrücker Stellwerke. Dieser wird im März auf osnabahn.de erscheinen.

Der ICE 926 nach Kiel Hbf fuhr am 10.12.2006 planmäßig in Osnabrück Hbf ein. Die Leistung wurde vom 401-012-0 "Memmingen" erbracht. Hier ist der Zug vor dem Zentralstellwerk "Of" zu sehen.

Der ICE 926 nach Kiel Hbf fuhr am 10.12.2006 planmäßig in Osnabrück Hbf ein. Die Leistung wurde vom 401-012-0 "Memmingen" erbracht. Hier ist der Zug vor dem Zentralstellwerk "Of" zu sehen.